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Hi, ich bin Julia, 35 Jahre alt, Physiotherapeutin, und Mama von einer zweijährigen Tochter, zwei Hunden aus dem rumänischen Tierschutz und zwei Schafen aus einer konventionellen Schäferei. Als Mutter im Allgemeinen und Alleinerziehende im Speziellen sind Zeit, Geld und Nerven ja eh permanent Mangelware. Nun habe ich noch Krebs bekommen. Um eine Therapie beginnen zu können, musste ich von heute auf morgen ungewollt abstillen, meine Hunde zu einer Freundin in Pflege geben und mit meiner Tochter unser gewohntes Umfeld hinter uns lassen, um für voraussichtlich ein halbes Jahr bei meinem Vater zu wohnen. Anders wäre die Betreuung meiner Tochter während der Chemo nicht abgedeckt gewesen. Die Chemo ist jetzt fast geschafft, aber uns steht finanziell mittlerweile das Wasser bis zum Hals. Die gestiegenen Lebenshaltungskosten verbrauchen auch so schon unser gesamtes monatliches Budget und leider ist Krebs zu haben nicht sooo günstig. Ja, die Kasse bezahlt die Chemo - allerdings nicht die Begleitmedikation gegen die Nebenwirkungen, die ist fast durchgehend selbst zu zahlen. Weiterhin muss ich diverse Präventivmaßnahmen betreiben, um dauerhaften Schäden der Chemo am gesunden Gewebe vorzubeugen (wie zum Beispiel Kühlschuhe während der Infusion zu tragen, damit die Nervenenden nicht so stark angegriffen werden), die auch alle privates Investment sind. Leider kamen aktuell noch Schlag auf Schlag einige einmalige Zusatzausgaben hinzu, die mir graue Haare wachsen lassen würden, wenn ich denn momentan welche hätte. Mein einer Hund musste zum Notdienst, wir hatten einen kleineren Autounfall, eine höhere Zahnarztrechnung, da der Krebs (oder die Chemo, irgendwann weiß man echt nicht mehr, was wovon kommt...) bei mir vermehrt zu Zahnproblemen führt (Die Behandlung hatte leider nicht den erhofften Erfolg, ich muss also bald wieder zum Zahnarzt) Auch müssen manche meiner Blutwerte (bestimmte Vitmanine und Mikronährstoffe, bei denen einen Mangel diagnostiziert wurde) regelmäßig geprüft werden, was von der Kasse nicht übernommen wird. Da ich nicht weiß, wie ich das alles bewerkstelligen soll, und sämtliche finanzielle Zuwendungen von öffentlich-staatlicher Seite bereits ausgeschöpft sind, versuche ich es nun auf diesem Wege. Das Geld wird auf einem separatem Konto abgelegt, sodass es wirklich nur für spezielle Bedürfnisse zur Verfügung steht und nicht in den "alltäglichen" Ausgaben untergeht. Auf diesem Konto läuft bereits ein Dauerauftrag für die Pension der Schafe, für die eine liebe Freundin bereits einige Spenden privat gesammelt hatte. Das Konto wird von einem guten Freund verwaltet, weil ich momentan so viel wie möglich nach außen delegiere. Daher steht Daniel als Begünstigter in diesem Fundraiser. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt, an dem ich meine Familie hoffentlich wieder alleine finanziell absichern kann, noch Geld auf dem Spendenkonto sein, würde ich es gern an jemand anderen weiterspenden, der gerade in einer persönlichen Notsituation steckt. Lieben Dank <3 Mit meinem Vater und meiner Tochter on Tour: Mein Dreibeiner Negrut: Mit Negrut, meinem kleinen Hund Lotus und einem ehemaligen Pflegehund Ende 2024: Andrea und Frederik auf dem Tierschutzhof:
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