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1963 begann eine kleine Gruppe visionärer Menschen in dem kleinen Oderbruchdorf Altreetz Geschichte zu schreiben. Auf einer Brachfläche entstand ein Garten. Aber nicht einfach ein Garten, nein ein Schulgarten. Generationen von Schülern lernten hier das 1x1 des Gartenbaus. 1986 wurde dann aus diesem Schulgarten der erste, und wahrscheinlich auch einzige, Schulzoo der damaligen DDR. Nach der politischen Wende betrieb der Landkreis Märkisch-Oderland diesen Zoo noch bis 1993. Seit 1993 ist es wieder eine kleiner Gruppe visionärer Menschen, welche den Oderbruchzoo in Altreetz betreiben. Viele Hochs- und Tiefs hat es in den letzten 30 Jahren gegeben. Mittlerweile ist der kleine Verein völlig auf sich alleine gestellt. Finanzielle Unterstützungen kommen weder vom Landkreis noch aus der Gemeinde. Kein Zoo in Deutschland kann ohne externe finanzielle Unterstützung auskommen. Gute Konzepte zur Umgestaltung des Zoos in eine Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung haben in den entscheidenden Gremien der Landespolitik leider nur Ablehnung erfahren. Und so kämpft nun auch der Oderbruchzoo Altreetz um seinen Fortbestand. Esel, Pferde, Kaninchen, Vögel, Schafe, Lamas, Meerschweinchen, Kängurus und nicht zuletzt unser Kamel verdienen gutes Futter und eine gute Pflege. Dazu bedarf es guter Tierpfleger. Doch gerade deren Jobs hängen nun am berühmten seidenen Faden. Mit dem Spendenziel von 250 TEUR können in den nächsten Jahren die Personalkosten gesichert werden und kann der Oderbruchzoo so lange weiter existieren, bis die entscheidenden Stellen in Landespolitik- und finanz überzeugt werden konnten, wie gut die vorhandenen Konzepte sind und wie wichtig der Oderbruchzoo für die Region ist. Die Arbeit, welche vor 60 Jahren angefangen hat, darf nicht untergehen!




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