Bild: die Flüchtlingsfamilie die wir persönlich kennen, möchte sich aus Sicherheitsgründen noch nicht öffentlich zeigen Vor zwei Jahren haben wir eine Familie emotional und finanziell bei ihrer Flucht aus Afghanistan begleitet. Die Mutter der zwei Kleinkinder wurde von den Taliban gesucht, da sie zur Steinigung verurteilt wurde. Der Vater ein Friedensaktivist und Frauenrechtskämpfer war ebenso auf der Liste der Gesuchten Personen der Terroristen. Nach einer traumatischen Flucht nach Pakistan, musste sich die Familie über Monate versteckt halten, weil sie auch in Pakistan nicht sicher waren, aufgrund der ethnische Minderheit namens Hazara der sie angehören. Die Hazara Community lehnt die radikalen Glaubensansichten der Taliban von Grund auf ab, was auch in Pakistan nicht gutgeheissen wird. Die Familie wurde körperlich und psychisch misshandelt, unschuldig verhaftet und gedemütigt. Nach mehreren missglückten Versuchen Pakistan zu verlassen, schaffte es die Familie nach einem Jahr auf der Flucht, nach Nairobi zu fliehen. Da konnte die Familie endlich zur Ruhe kommen. Die Familie, vor allem die Mutter war schwerst traumatisiert und konnte die Erlebnisse nicht verarbeiten. Somit boten wir Mutter und Vater eine online Therapie an, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Nach einem Jahr in Nairobi geht es der Familie sehr gut. Jedoch ist die Familie in Nairobi nicht finanziell unabhängig, da sie in Kenia finanziell nicht unterstützt werden. Seit einem Jahr wird die Familie von unserem Verein „Education is Hope“ unterstützt. Der Vater ist ein sehr gebildeter Mann und hat unter anderem an einer Universität Englisch unterrichtet. Durch unseren Verein unterrichtet er nun 34 junge Frauen online in Englisch. Alle die jungen Frauen leben in Afghanistan unter sehr schwierigen und traumatischen umständen. Der Vater der Familie unterrichtet die Frauen nicht nur, sondern unterstützt sie ebenso emotional in dieser schweren Zeit, so dass sie die Hoffnung nicht verlieren. Die Taliban haben die Bildung für Frauen an Schulen und Universitäten strickt verboten und auch das Verlassen des Hauses kommt nur in Frage mit einer männlichen Begleitung. Online Unterricht wurde bis anhin Niemandem untersagt. Für den täglichen Unterricht erhält der Vater der afghanischen Familie von unserem Verein monatlich Lohn. Darfür haben wir regelmässige Sponsoren, die jedoch die finanzielle Unterstützung nicht komplett abdecken. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Familie nun in ein Flüchtlingsprogram der USA aufgenommen wurde und sie kann voraussichtlich anfangs nächsten Jahres in die USA reisen. Da wird die Familie finanziell unterstützt, bis der Vater und/oder die Mutter eine Arbeit gefunden haben, um ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren. Mit der guten Ausbildung des Vaters wird dies kein Problem darstellen. Somit wird die Familie nicht nur in Sicherheit leben können, sondern auch finanziell wieder auf eigenen Beinen stehen. Nun werden jedoch unsere finanziellen Mittel knapp. Für die weiteren 8 Monate, in diesen die Familie noch Unterstützung benötigen wird, reichen die monatlichen Sponsoren die wir bereits haben nicht aus. Aus diesem Grund brauchen wir deine Unterstützung. Hilf uns der Familie in den letzten 8 Monaten genügend finanzielle Unterstützung zu bieten. Reich ihnen die Hand und lass sie wissen, dass du sie unterstützt, um auch noch die letzte Hürde überwinden zu können.
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