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Hallo, ich bin Cara Terbrüggen, 23 Jahre alt und aus Dortmund. Ich studiere Filmregie im 8. Semester und sammle Spenden, um meinen Diplomfilm "Lena&Lou" zu realisieren. In meinem Film geht es um Lena, eine 17-jährige Schülerin, deren Leben sich schlagartig ändert, als ihre Schwester sich das Leben nimmt. Es fällt ihr schwer zu akzeptieren, was passiert ist und sich nicht selbst die Schuld zu geben. Sie lebt bei ihrem alleinerziehenden Vater, der ebenfalls mit dem Tod seiner Tochter zu kämpfen hat. Nachdem ihr toxischer Freund, der die Probleme von Lena und ihrer Schwester nie ernst genommen hat, ihr keinen emotionalen Halt bieten kann, lernt sie in der Schule Lou kennen. Die beiden verbringen wegen eines Projekts immer mehr Zeit zusammen und stellen fest, dass sie mehr gemeinsam haben, als anfangs angenommen. Lena merkt, dass die Verbindung, die sie zu Lou hat, sich für sie ganz neu anfühlt. Als ein Streit zwischen ihr und ihrem Freund eskaliert, merkt sie, dass es so nicht weitergehen kann. Die Geschichte des Films zeigt die Auswirkungen von Depressionen und Suizid auf den Menschen, sowie sein nahes Umfeld. Ein Mensch durchläuft nach dem Verlust einer geliebten Person in der Regel mindestens vier Trauerphasen: 1. Nicht-Wahrhaben-Wollen, 2. Aufbrechende Emotionen, 3. Suchen und Sich-Trennen, 4. Neuer Selbst- und Weltbezug. Diese Trauerphasen werden durch die Geschichte beleuchtet, damit auch Außenstehende das Verhalten einer Person verstehen können. Außerdem soll klar werden, wie schwierig es ist, sich von toxischen Beziehungen zu lösen und sich mit der eigenen Sexualität und Identität auseinander zu setzen. Der Film verdeutlicht unter welchem Druck (junge) Menschen, insbesondere Jugendliche stehen. Inspiriert wurde der Film unter anderem von der Serie "Euphoria", den Filmen "The Fallout" und "Midsommar", sowie der Musik, insbesondere auch dem Musikvideo zu "Male Fantasy", von Billie Eilish. Die Regie des Films übernehme ich selbst. Mein Kommilitone Tom Büscher steht dabei hinter der Kamera. 2024 haben wir bereits unseren ersten gemeinsamen Kurzfilm "Somniac" realisiert, der auch auf Youtube zu finden ist. Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen, da ich selbst von manchen Themen betroffen bin, oder sie aus meinem Umfeld kenne. Oft werden sie als Tabu-Themen abgetan, über die man nicht sprechen soll, weil andere es nicht hören wollen, oder man selbst niemanden damit belasten will. Das halte ich für Falsch! Deshalb möchte ich mit diesem Film für mehr Sichtbarkeit sorgen! Egal ob wir selbst betroffen sind oder Betroffene Personen in unserem Umfeld haben, diese Themen gehen uns alle etwas an. Da für dieses Projekt einige Fixkosten wie z.B. Leihgebühren für Kamera-, Licht- und Ton-Equipment, sowie Miete für Locations, Versicherungs-, Unterbringungs-, Verpflegungs- und Transportkosten anfallen, bin ich auf Unterstützung angewiesen. Um diese Kosten zu decken sammle ich Spenden, die ausschließlich in die Realisation des Projektes fließen. Alle Beteiligten helfen freiwillig und unentgeldlich beim Projekt mit. Als Dankeschön werden alle Spender*innen namentlich im Abspann erwähnt. Wer dies nicht möchte kann natürlich auch anonym spenden, oder mir privat Bescheid geben. Vielen Dank an Alle & Happy Pride!




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