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Hallo liebe Gemeinde, mein Name ist Jenny und ich lebe mit meinem Mann, unseren beiden Kleinkindern und vier Katzen in einem kleinen Ort in der Nähe von Eschwege. Ich wende mich mit der Bitte der Unterstützung an euch, da unsere Katze Lotti einen tragischen Autounfall hatte,bei der ihr Becken mehrfach gebrochen wurde, wohl auch ein Lendenwirbel in Mitleidenschaft gezogen wurde und ihr linkes Hüftgelenk luxierte. Leider trauen sich die Kliniken im Umkreis auch kaum an eine OP, da ihr Bruch so kompliziert ist und verwiesen uns schon an Unikliniken. Die letzten Tage waren wir in erster Linie mit Hoffen und Bangen beschäftigt, ob unsere Lotti überhaupt den Unfall überlebt und sich soweit stabilisiert, damit wir uns um das weitere Vorgehen Gedanken machen können. Sie hat nach dem Unfall noch so viel Kampfgeist und Willenskraft gezeigt und sich bis auf unsere Terrasse geschleppt, sodass ich sie dort finden und direkt zur Tierärztin bringen konnte. Bei den ganzen Knochenbrüchen kaum vorstellbar, wie sie das geschafft hat. Die Tierärztin kämpften den Nachmittag über damit, ihre Körpertemperatur wieder einigermaßen hochzufahren, damit sie annähernd stabil für einen Transport in die nächste Tierklinik war. Seitdem wird sie dort Tag und Nacht betreut und wir warten und hoffen täglich, dass wir sie schnellstmöglich nach Hause holen können, sodass wir sie an der Hüfte operieren lassen können. Unsere Katzenkasse ist allerdings leider so ausgeschöpft,sodass wir nicht viele Möglichkeiten haben, was das Thema OP angeht. Von Amputation, Hüftkopfentfernung und Stabilisierung Becken schwebte bisher alles im Raum. Das sind Kosten von 2000€ bis an die 8000€. Deshalb nun unsere große Bitte an euch, uns zu unterstützen, damit unsere zwei Jahre alte Katze Lotti wieder im Garten rumtollen und auf Bäume klettern kann. Uns haben ein Leben lang Katzen begleitet und wir haben immer versucht, alles alleine zu meistern und auch das örtliche Tierheim finanziell zu entlasten, aber nun stoßen auch wir an unsere finanzielle Grenze. Mein Mann und ich hatten schon immer ein Herz für Katzen und deshalb stand schon bei unserem Zusammenkommen fest, dass schnellstmöglich Katzen bei uns einziehen sollen. Angefangen hat alles mit zwei Katzen aus dem Tierheim. Anni und Elvis. Hinzu kam unsere 16-jährige Pflegekatze Rübe, mit der wir dann glücklicherweise noch zwei Jahre zusammenleben durften, bis wir sie über die Regenbogenbrücke begleitet haben. Das war im November 2024. Im Januar 2024 gesellte sich dann ein Straßenkater zu unseren beiden Katzen, der nicht mehr von unserer Terrasse weichen wollte. Unser Helmuth. Wie wir später erfahren haben, lebte er ein Jahr lang auf der Straße, bis er sich sein neues zu Hause bei uns gesucht hatte. Im November 2024 war ich im 8. Monat schwanger und wir kamen zu der Schlussfolgerung: Bald sind wir vier Menschen im Haus, da braucht es auch vier Katzen. So gingen wir ins örtliche Tierheim und haben unsere Lotti getroffen. Ein kleines, zartes Kätzchen mit nur einem sehenden Auge. Sofort war uns klar: diese Katze zieht bei uns ein. Und zugleich zahlreiche Therapien und Untersuchungen, da ihr nicht mehr intaktes Auge trotzdem Behandlung bedarf und sie unter einem enormen Katzenschnupfen litt, der auch noch lange anhielt. Gefolgt von Kastration und sämtlichen Impfungen. Nachdem dies ganze Procedere abgeschlossen war, lebten wir aber glücklich und zufrieden mit vier Menschen und vier Katzen in unserem Haus und die Katzen genossen das schöne Wetter im Garten. Im August 2024 kam allerdings der bis dato größte Schock für uns: Unsere Anni war verschwunden. Nach unzähligen Tierarztbesuchen, Blutuntersuchungen und Laborergebnissen im Vorhinein stand leider fest, was wir schon vermutet hatten: Anni litt unter Leukämie und hatte einen Lebertumor. Dies spürte sie auch und verschwand. Sie muss unser Hoffen und Bitten allerdings gespürt haben, denn wie durch ein Wunder stand sie nach zwei Tagen völlig entkräftet wieder bei uns vor der Tür, sodass wir sie auf ihrem letzten Weg begleitet und bei uns im Garten beerdigen konnten. Der Winter 2024/2024 war kalt und eine alte Bekannte kam wieder zu uns auf die Terrasse. Wir nannten sie "Zausel", da diese Katze total zerzaust und leider auch total erkältet war, da sie scheinbar ihr Leben lang schon auf den Straßen Niederdünzebachs lebte. Im Gegensatz zu dem Jahr davor, war sie nun aber total zutraulich und ich konnte sie sogar streicheln, ihr die Nase putzen und so schlich sie sich von Mahlzeit zu Mahlzeit immer mehr in unsere Herzen. Bei unserer Zausel folgten leider auch viele Therapien bezüglich ihres Schnupfens und eine große OP, bei der ihr alle noch verbleibenden Zähne entfernt wurden. Seitdem lebt sie ein zufriedenes Leben bei uns und genießt die Vorzüge eines echten Zuhauses. Wir hoffen nun sehr, dass wir weiterhin mit vier Menschen und vier Katzen unter einem Dach leben können und unsere Kinder weiterhin mit unserer Lotti aufwachsen können.




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